1973: VÖEST-Alpine: Eine neue "Mutter"
Infolge eines Fusionsgesetzes wurde die „Oesterreichisch- Alpine Montangesellschaft“ im Jahr 1973 mit der „VÖEST“ verschmolzen. Damit hatte die „Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbau-Gesellschaft“ eine neue Muttergesellschaft: die „VÖEST-ALPINE AG“. Fortan wurden die Dampflokomotiven nach und nach durch dieselbetriebene Triebfahrzeuge ersetzt und 1978 wurde die Dampftraktion im GKB-Linienbetrieb als unrentabel eingestellt. Jedoch war es der GKB und ihren Mitarbeitern, wie auch dem Verein „Steirische Eisenbahnfreunde“ immer ein Anliegen, wertvolle alte Lokomotiven zu erhalten, um so dem zunehmenden Bedürfnis nach Dampfzug Sonderfahrten gerecht zu werden. So steht die Lok „671“ noch heute für solche Zwecke zur Verfügung – und als dienstälteste Normalspur-Tenderlok der Welt unter Denkmalschutz!