Elektrifizierung der GKB

Die Elektrifizierung der GKB.
Eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Steiermark.
 
Die Elektrifizierung der GKB ist ein echtes „Jahrhundert-Projekt“. Mit der Elektrifizierung des Regionalbahnstreckennetzes in der Weststeiermark und im Südwesten des Grazer Zentralraums schafft man die Grundlage für ein zukünftig leistungsfähiges und umweltfreundliches Mobilitätskonzept.
 
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Erst die Elektrifizierung des Bahnbetriebes ermöglicht eine massive Ausweitung des öffentlichen Mobilitätsangebotes in der Weststeiermark. Der mit dem Projekt künftig realisierbare durchgängige 30-Minuten-Takt ermöglicht in Kombination mit dem Ausbau der Bahninfrastruktur deutlich ausweitbare Fahrplanangebote der GKB im Bahn- und Busbereich. Laut Analyse der Technischen Universität Graz ist durch diesen langfristigen Infrastrukturausbau, bei Reduktion der laufenden Kosten, nahezu eine Verdopplung der im Laufe der letzten Jahre bereits stark gestiegenen Fahrgastzahlen zu erreichen. Dieser Ausbau des Mobilitätsangebotes im Großraum Graz und in der Weststeiermark ist also aus ökologischen und ökonomischen Gründen notwendig, sinnvoll und zukunftsweisend.

Die Umsetzung der Elektrifizierung des 91 Kilometer langen Regionalbahnstreckennetzes in der Weststeiermark erfolgt in zwei Bauphasen. In der 1. Phase wird der Bereich vom Bahnhof in Wettmannstätten bis zum Bahnhof Wies-Eibiswald sowie ein Bereich um den Graz Köflacherbahnhof elektrifiziert. In der 2. Phase folgt der Rest des Regionalbahnstreckennetzes in der Weststeiermark und in Graz Umgebung bzw. im Stadtgebiet von Graz. Diese Phase 2 soll in drei Schritten umgesetzt werden: Zuerst die Elektrifizierung der Strecke von Lieboch bis Wettmannstätten, danach von Lieboch nach Köflach. Parallel dazu erfolgen bis 2028 die Elektrifizierungsarbeiten vom Graz Köflacherbahnhof bis Lieboch. Bauliche Anbindungen an das bestehende ÖBB-Bahnstromnetz sind am Grazer Hauptbahnhof und am Bahnhof Wettmannstätten bereits vorhanden bzw. am neuen Bahnhof Weststeiermark in Umsetzung. Insgesamt werden im Zuge des Elektrifizierungspakets 133 Kilometer Strecken- und Bahnhofsgleise mit einer elektrischen Oberleitung überspannt.

Weitere Infos zu den Bauabschnitten

Im ersten Schritt investiert das Unternehmen massiv in Sicherungstechnik, dabei werden die Betriebsstellen mit neuen elektronischen Stellwerken ausgestattet und viele Eisenbahnkreuzungen durch bauliche Maßnahmen noch besser gesichert. Neben der Errichtung von Oberleitungen und anderen elektrischen Anlagen bzw. dem Ausbau der Sicherungstechnik, müssen außerdem die beiden Tunnels und einige Brücken im weststeirischen Regionalbahnnetz adaptiert werden. Zudem geht zeitgleich die Bahnhofsoffensive in der Weststeiermark weiter, bei der sukzessive die Bahnhöfe und Bahnanlagen modernisiert und für die Elektrifizierung adaptiert werden. Parallel dazu erfolgt zeitgerecht die Neubeschaffung von elektrischen Schienenfahrzeugen und die Errichtung der dafür notwendigen Infrastruktur. Die Betriebsführung in der Weststeiermark wird vollständig digitalisiert und entspricht damit auch in Zukunft den höchsten Sicherheitsanforderungen. Zudem wird vom zuständigen Infrastrukturbetreiber mit dem Land Steiermark und der Stadt Graz eine umfassende und sicheren Gesamtlösung für alle Eisenbahnkreuzungen in der Landeshauptstadt. Die projektierte Fertigstellung samt Inbetriebnahme aller Unterführungen nach derzeitigem Stand bis 2032 geplant. Die reine Bauzeit für die verschiedenen Infrastrukturmaßnahmen wird mit etwa 4 bis 5 Jahren veranschlagt, dieser Zeitraum verlängert sich um die Dauer von Behörden- und Vergabeverfahren. Die Kosten für die Elektrifizierung belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag auf Basis gemeinsamer Finanzierung durch Bund, Land und Infrastrukturbetreiber.

Durch die Elektrifizierung der weststeirischen Regionalbahnstrecken wird ab 2028 im gesamten Netz ein durchgängiger 30-Minuten-Takt möglich. Diese schnelleren Zugverbindungen im Halbstundentakt zum Hauptbahnhof Graz mit Anschlüssen nach Wien bzw. Villach und eine Um- bzw. Zustiegsmöglichkeit zum internationalen Fernverkehr direkt in der Region, bedeuten eine wesentliche Qualitätsverbesserung und Aufwertung für den öffentlichen Verkehr der Weststeiermark.

Massive Ausweitung und Verbesserung des Mobilitätsangebots

Im neuen Verkehrsdienstevertrag mit der GKB sind bereits rund 696 Millionen Euro für massive Angebotsausweitungen vorgesehen. Damit kann die öffentliche Mobilität in der West- und Südweststeiermark nicht nur weiter in hoher Qualität sichergestellt, sondern sogar massiv ausgebaut werden. Die GKB wird zukünftig viele neue oder verbesserte S-Bahn-Verbindungen anbieten. Angestrebt wird dabei ein durchgängiger 30-Minutentakt bzw. in der Hauptverkehrszeit eventuell sogar ein 15-Minuten-Takt. Die aktuell gefahrenen 1,871 Millionen Zugkilometer (2024) der GKB werden bis 2028 auf etwa 3 Millionen Angebotskilometer im Jahr steigen. Dies stellt ein Plus von etwa 60 Prozent, also annähernd 2/3 mehr Angebot nur auf der Schiene dar. Durch die geplante Anpassung bzw. Ausweitung der Fahrpläne und die Beschaffung neuer Zuggarnituren werden auf den weststeirischen Regionalbahnstrecken bis 2033 in Summe insgesamt rund 26 Millionen Zugkilometer gefahren. Schon mit Inbetriebnahme der Koralmbahn im Dezember 2025 soll eine erste Ausweitung des S-Bahn-Angebots der GKB auf der Linie S6 starten. Gleichzeitig soll dort die Aufnahme des elektrischen Betriebs bei der GKB erfolgen. Ab 2025 wird zudem das RegioBus-Angebot in der Südwest- bzw. Weststeiermark noch besser auf die S-Bahnlinien abgestimmt bzw. weiter adaptiert und verbessert.

Moderne Schienenfahrzeuge und Bahnanlagen

Der Beschaffungsprozess für eine einheitlichen Flotte, neuer elektrischer Zuggarnituren für die GKB wurde bereits gestartet. Die neuen Zuggarnituren, aber auch die adaptierten Bahnanlagen werden den Fahrgästen in Zukunft modernsten Komfort und durchgängige Barrierefreiheit bieten. Der Ausbau von Bahn- und Bushaltestellen oder P&R- bzw. B&R-Anlagen ist im zugrundeliegenden Mobilitätskonzept dabei ebenso vorgesehen, wie kundenorientierte regionale Elektromobilitäts- und Mikro-ÖV-Angebote. Der Bahnausbau und die neue Traktionsart machen auch eine Optimierung der Haltestelleninfrastruktur zwischen Graz und Lieboch möglich. So sollen unter anderem mehrere neue Nahverkehrsdrehscheiben im Bereich der Landeshauptstadt entstehen, die den Fahrgästen einen besseren Übergang zum innerstädtischen Nahverkehr ermöglichen werden.

Verdoppelung der Fahrgastzahlen

Konservative Berechnungen prognostizieren durch die Summe dieser umfangreichen Maßnahmen eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen im Bahnbereich der GKB, die Fahrgaststeigerung könnte – durch die aktuelle Mobilitätswende – jedoch sogar noch höher ausfallen. Die geplante Adaptierung und Ausweitung des RegioBus-Angebots in der Südwest- bzw. Weststeiermark wird wahrscheinlich weitere Fahrgaststeigerungen bringen.

verkehrsnetz2025

(c) Verkehrsverbund und Land Steiermark

nahverkehr2025

(c) Verkehrsverbund und Land Steiermark

Mit dem Zukunftskonzept der Elektrifizierung wird die GKB außerdem eine wichtige Zubringerfunktion für die Region zu den international angebundenen Bahnhöfen der Koralmbahn in Graz und an den Bahnhöfen in der Weststeiermark erfüllen. Zusätzlich bringt das Jahrhundert-Projekt aber auch wesentliche (volks-)wirtschaftliche Vorteile für die Bevölkerung und die Unternehmen in der Region sowie im Großraum Graz. Der Ausbau und die langfristige Aufwertung regionaler Mobilität ist eine Grundlage moderner Regionalentwicklung, führt zu Bevölkerungswachstum und erleichtert Betriebsansiedlungen. Dadurch steigt die Lebensqualität und neue Arbeitsplätze bringen nachhaltige Wertschöpfung in der Region.

Die GKB will bis 2040 völlig klimaneutral werden. Das Unternehmen beschafft schon seit mehreren Jahren gezielt nur mehr grünen Bahnstrom. Neue Firmengebäude werden, wenn möglich, mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Der damit gewonnene CO2-freie Sonnenstrom verbessert die Ökobilanz der GKB nachhaltig und liefert einen Teil der vom Unternehmen benötigten Energie. Die GKB setzt außerdem eine nachhaltige Elektromobilitätsoffensive um. Bei Baumaßnahmen werden E-Mobility-Angebote für die Fahrgäste mitgeplant, aber auch andere Angebote sollen den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr erleichtern. Ein eigenes Mikro-ÖV-Angebot deckt die letzte Meile ab. Alle diese Maßnahmen stellten aber nur eine Vorleistung für das größte Projekt des Unternehmens im Sinne Klima- und Umweltschutz dar: die Elektrifizierung der GKB. Allein in den ersten 30 Jahren werden durch den elektrischen Betrieb der GKB, bei einem entsprechenden Zielfahrplan, etwa 480.000 Tonnen CO2 (also 16.000 Tonnen pro Jahr) eingespart. Elektrotriebfahrzeuge sind aber auch im Betrieb leiser und reduzieren dadurch die Geräuschbelastungen an der Bahnstrecke. Die umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen der Elektrifizierung ermöglichen die Ausweitung und Verbesserung des Mobilitätsangebotes in der Region, wodurch es zu einer Verringerung des Individualverkehrs mit zusätzlichen positiven Auswirkungen für die Klimabilanz kommen wird. Die Elektrifizierung der GKB wird damit einen wertvollen Beitrag zur Klima- und Energiestrategie des Bundes und Landes Steiermark leisten.

Erst die Elektrifizierung des Bahnbetriebes ermöglicht eine massive Ausweitung des öffentlichen Mobilitätsangebotes in der Weststeiermark. Der mit dem Projekt künftig realisierbare durchgängige 30-Minuten-Takt ermöglicht in Kombination mit dem Ausbau der Bahninfrastruktur deutlich ausweitbare Fahrplanangebote der GKB im Bahn- und Busbereich. Laut Analyse der Technischen Universität Graz ist durch diesen langfristigen Infrastrukturausbau, bei Reduktion der laufenden Kosten, nahezu eine Verdopplung der im Laufe der letzten Jahre bereits stark gestiegenen Fahrgastzahlen zu erreichen. Dieser Ausbau des Mobilitätsangebotes im Großraum Graz und in der Weststeiermark ist also aus ökologischen und ökonomischen Gründen notwendig, sinnvoll und zukunftsweisend.

Die Umsetzung der Elektrifizierung des 91 Kilometer langen Regionalbahnstreckennetzes in der Weststeiermark erfolgt in zwei Bauphasen. In der 1. Phase wird der Bereich vom Bahnhof in Wettmannstätten bis zum Bahnhof Wies-Eibiswald sowie ein Bereich um den Graz Köflacherbahnhof elektrifiziert. In der 2. Phase folgt der Rest des Regionalbahnstreckennetzes in der Weststeiermark und in Graz Umgebung bzw. im Stadtgebiet von Graz. Diese Phase 2 soll in drei Schritten umgesetzt werden: Zuerst die Elektrifizierung der Strecke von Lieboch bis Wettmannstätten, danach von Lieboch nach Köflach. Parallel dazu erfolgen bis 2028 die Elektrifizierungsarbeiten vom Graz Köflacherbahnhof bis Lieboch. Bauliche Anbindungen an das bestehende ÖBB-Bahnstromnetz sind am Grazer Hauptbahnhof und am Bahnhof Wettmannstätten bereits vorhanden bzw. am neuen Bahnhof Weststeiermark in Umsetzung. Insgesamt werden im Zuge des Elektrifizierungspakets 133 Kilometer Strecken- und Bahnhofsgleise mit einer elektrischen Oberleitung überspannt.

Weitere Infos zu den Bauabschnitten

Im ersten Schritt investiert das Unternehmen massiv in Sicherungstechnik, dabei werden die Betriebsstellen mit neuen elektronischen Stellwerken ausgestattet und viele Eisenbahnkreuzungen durch bauliche Maßnahmen noch besser gesichert. Neben der Errichtung von Oberleitungen und anderen elektrischen Anlagen bzw. dem Ausbau der Sicherungstechnik, müssen außerdem die beiden Tunnels und einige Brücken im weststeirischen Regionalbahnnetz adaptiert werden. Zudem geht zeitgleich die Bahnhofsoffensive in der Weststeiermark weiter, bei der sukzessive die Bahnhöfe und Bahnanlagen modernisiert und für die Elektrifizierung adaptiert werden. Parallel dazu erfolgt zeitgerecht die Neubeschaffung von elektrischen Schienenfahrzeugen und die Errichtung der dafür notwendigen Infrastruktur. Die Betriebsführung in der Weststeiermark wird vollständig digitalisiert und entspricht damit auch in Zukunft den höchsten Sicherheitsanforderungen. Zudem wird vom zuständigen Infrastrukturbetreiber mit dem Land Steiermark und der Stadt Graz eine umfassende und sicheren Gesamtlösung für alle Eisenbahnkreuzungen in der Landeshauptstadt. Die projektierte Fertigstellung samt Inbetriebnahme aller Unterführungen nach derzeitigem Stand bis 2032 geplant. Die reine Bauzeit für die verschiedenen Infrastrukturmaßnahmen wird mit etwa 4 bis 5 Jahren veranschlagt, dieser Zeitraum verlängert sich um die Dauer von Behörden- und Vergabeverfahren. Die Kosten für die Elektrifizierung belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag auf Basis gemeinsamer Finanzierung durch Bund, Land und Infrastrukturbetreiber.

Durch die Elektrifizierung der weststeirischen Regionalbahnstrecken wird ab 2028 im gesamten Netz ein durchgängiger 30-Minuten-Takt möglich. Diese schnelleren Zugverbindungen im Halbstundentakt zum Hauptbahnhof Graz mit Anschlüssen nach Wien bzw. Villach und eine Um- bzw. Zustiegsmöglichkeit zum internationalen Fernverkehr direkt in der Region, bedeuten eine wesentliche Qualitätsverbesserung und Aufwertung für den öffentlichen Verkehr der Weststeiermark.

Massive Ausweitung und Verbesserung des Mobilitätsangebots

Im neuen Verkehrsdienstevertrag mit der GKB sind bereits rund 696 Millionen Euro für massive Angebotsausweitungen vorgesehen. Damit kann die öffentliche Mobilität in der West- und Südweststeiermark nicht nur weiter in hoher Qualität sichergestellt, sondern sogar massiv ausgebaut werden. Die GKB wird zukünftig viele neue oder verbesserte S-Bahn-Verbindungen anbieten. Angestrebt wird dabei ein durchgängiger 30-Minutentakt bzw. in der Hauptverkehrszeit eventuell sogar ein 15-Minuten-Takt. Die aktuell gefahrenen 1,871 Millionen Zugkilometer (2024) der GKB werden bis 2028 auf etwa 3 Millionen Angebotskilometer im Jahr steigen. Dies stellt ein Plus von etwa 60 Prozent, also annähernd 2/3 mehr Angebot nur auf der Schiene dar. Durch die geplante Anpassung bzw. Ausweitung der Fahrpläne und die Beschaffung neuer Zuggarnituren werden auf den weststeirischen Regionalbahnstrecken bis 2033 in Summe insgesamt rund 26 Millionen Zugkilometer gefahren. Schon mit Inbetriebnahme der Koralmbahn im Dezember 2025 soll eine erste Ausweitung des S-Bahn-Angebots der GKB auf der Linie S6 starten. Gleichzeitig soll dort die Aufnahme des elektrischen Betriebs bei der GKB erfolgen. Ab 2025 wird zudem das RegioBus-Angebot in der Südwest- bzw. Weststeiermark noch besser auf die S-Bahnlinien abgestimmt bzw. weiter adaptiert und verbessert.

Moderne Schienenfahrzeuge und Bahnanlagen

Der Beschaffungsprozess für eine einheitlichen Flotte, neuer elektrischer Zuggarnituren für die GKB wurde bereits gestartet. Die neuen Zuggarnituren, aber auch die adaptierten Bahnanlagen werden den Fahrgästen in Zukunft modernsten Komfort und durchgängige Barrierefreiheit bieten. Der Ausbau von Bahn- und Bushaltestellen oder P&R- bzw. B&R-Anlagen ist im zugrundeliegenden Mobilitätskonzept dabei ebenso vorgesehen, wie kundenorientierte regionale Elektromobilitäts- und Mikro-ÖV-Angebote. Der Bahnausbau und die neue Traktionsart machen auch eine Optimierung der Haltestelleninfrastruktur zwischen Graz und Lieboch möglich. So sollen unter anderem mehrere neue Nahverkehrsdrehscheiben im Bereich der Landeshauptstadt entstehen, die den Fahrgästen einen besseren Übergang zum innerstädtischen Nahverkehr ermöglichen werden.

Verdoppelung der Fahrgastzahlen

Konservative Berechnungen prognostizieren durch die Summe dieser umfangreichen Maßnahmen eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen im Bahnbereich der GKB, die Fahrgaststeigerung könnte – durch die aktuelle Mobilitätswende – jedoch sogar noch höher ausfallen. Die geplante Adaptierung und Ausweitung des RegioBus-Angebots in der Südwest- bzw. Weststeiermark wird wahrscheinlich weitere Fahrgaststeigerungen bringen.

verkehrsnetz2025

(c) Verkehrsverbund und Land Steiermark

nahverkehr2025

(c) Verkehrsverbund und Land Steiermark

Mit dem Zukunftskonzept der Elektrifizierung wird die GKB außerdem eine wichtige Zubringerfunktion für die Region zu den international angebundenen Bahnhöfen der Koralmbahn in Graz und an den Bahnhöfen in der Weststeiermark erfüllen. Zusätzlich bringt das Jahrhundert-Projekt aber auch wesentliche (volks-)wirtschaftliche Vorteile für die Bevölkerung und die Unternehmen in der Region sowie im Großraum Graz. Der Ausbau und die langfristige Aufwertung regionaler Mobilität ist eine Grundlage moderner Regionalentwicklung, führt zu Bevölkerungswachstum und erleichtert Betriebsansiedlungen. Dadurch steigt die Lebensqualität und neue Arbeitsplätze bringen nachhaltige Wertschöpfung in der Region.

Die GKB will bis 2040 völlig klimaneutral werden. Das Unternehmen beschafft schon seit mehreren Jahren gezielt nur mehr grünen Bahnstrom. Neue Firmengebäude werden, wenn möglich, mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Der damit gewonnene CO2-freie Sonnenstrom verbessert die Ökobilanz der GKB nachhaltig und liefert einen Teil der vom Unternehmen benötigten Energie. Die GKB setzt außerdem eine nachhaltige Elektromobilitätsoffensive um. Bei Baumaßnahmen werden E-Mobility-Angebote für die Fahrgäste mitgeplant, aber auch andere Angebote sollen den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr erleichtern. Ein eigenes Mikro-ÖV-Angebot deckt die letzte Meile ab. Alle diese Maßnahmen stellten aber nur eine Vorleistung für das größte Projekt des Unternehmens im Sinne Klima- und Umweltschutz dar: die Elektrifizierung der GKB. Allein in den ersten 30 Jahren werden durch den elektrischen Betrieb der GKB, bei einem entsprechenden Zielfahrplan, etwa 480.000 Tonnen CO2 (also 16.000 Tonnen pro Jahr) eingespart. Elektrotriebfahrzeuge sind aber auch im Betrieb leiser und reduzieren dadurch die Geräuschbelastungen an der Bahnstrecke. Die umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen der Elektrifizierung ermöglichen die Ausweitung und Verbesserung des Mobilitätsangebotes in der Region, wodurch es zu einer Verringerung des Individualverkehrs mit zusätzlichen positiven Auswirkungen für die Klimabilanz kommen wird. Die Elektrifizierung der GKB wird damit einen wertvollen Beitrag zur Klima- und Energiestrategie des Bundes und Landes Steiermark leisten.

Projektinformation
Für weitere Informationen zur Elektrifizierung der GKB oder zu anderen Infrastrukturprojekten wenden Sie sich bitte an die Unternehmenskommunikation der GKB unter der E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bei persönlichen Fragen und Anliegen an die unabhängige Ombudsstelle der GKB: Ombudsmann Peter Stoeßl, Tel.-Nr. +43 664 88688749 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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