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Aktuelle Studie kürt GKB zum Top-Lehrbetrieb
Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH bildet seit über 25 Jahren höchst erfolgreich Lehrlinge im Mobilitätsbereich aus. Eine Studie von IWWF Austria und Kronen Zeitung kürte die GKB jüngst sogar zum Top-Lehrbetrieb in der Kategorie Personenverkehr. Für das erfolgreiche steirische Mobilitätsunternehmen ist und bleibt die duale Lehrlingsausbildung eine wichtige Grundlage für die nachhaltige Entwicklung von qualifizierten Fachkräften. Geschäftsführer Mag. Gerald Klug erläutert bei der Jubiläumsveranstaltung: „Seit 1999 wurden fast 90 Lehrlinge bei der GKB ausgebildet. Davon sind annähernd 60 Prozent noch im Unternehmen beschäftigt. Dies zeugt von einer großen Attraktivität der GKB als Arbeitgeber, aber ebenso von der starken Verbundenheit der Mitarbeiter:innen, der Region und der Bevölkerung mit unserem Unternehmen.“ Ein Großteil der Belegschaft und der Lehrlinge des Mobilitätsdienstleisters kommt nämlich aus der Weststeiermark oder dem steirischen Zentralraum. „Auch fünfzehn Frauen haben bereits einen Lehrabschluss bei der GKB gemacht, viele davon im technischen Bereich“, freut sich Geschäftsführerin Dr. Barbara Kleinert besonders. „Und im Rahmen des GKB-Gender Action Plan sollen zukünftig noch mehr junge Frauen für technische Berufe im Bahn- und Busbereich begeistert werden“, verweist Barbara Kleinert auf ein erklärtes Ziel des Unternehmens. Bei der GKB ist auch die Lehre mit Matura möglich. Abgerundet wird das Ausbildungsangebot durch Jobrotation, persönlichkeitsbildende Seminare, Lehrlingsworkshops, Lehrlingsausflüge und Lehrlingssport. „Die Lehrlingsausbildung in unserem Unternehmen ist seit 25 Jahren eine echte Erfolgsgeschichte und bildet so die Basis für viele beeindruckende Karrieren. Zudem eröffnet der Technologieschub durch das Jahrhundertprojekt Elektrifizierung der GKB insbesondere jungen Fachkräften neue Möglichkeiten“, skizziert Geschäftsführer Gerald Klug zukünftige Perspektiven.
Neue Geh- und Radwegunterführungen in Wies und Pölfing-Brunn bringen mehr Sicherheit und Bequemlichkeit für die Bevölkerung
Geschäftsführerin Dr. Barbara Kleinert und Geschäftsführer Mag. Gerald Klug von der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH übergaben am 18. Juni 2024 zwei neue Geh- und Radwegunterführungen offiziell der Öffentlichkeit. Beim Bahnhof Wies-Eibiswald und im Pölfing-Brunner Ortsteil Jagernigg ermöglichen nun, an Stelle von zwei Eisenbahnkreuzungen, bequeme Geh- und Radwegunterführungen die sichere Querung der Bahntrasse. Gemeinsam mit den beiden Bürgermeistern Mag. Josef Waltl (Wies) und Hannes Schlag (Pölfing-Brunn) nahm die GKB-Geschäftsführung bei einem kleinen Festakt mit Anrainer:innen und Partnern die symbolische Übergabe der Anlagen vor. Die beiden neuen Unterführungen erfüllen alle Anforderungen an moderne Mobilität und sorgen für eine nachhaltige Steigerung der Verkehrssicherheit.
GKB übergibt modernen Nahverkehrsknoten an Bevölkerung
Am 16. Juni 2024 übergab die Geschäftsführung der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH nach dreijähriger Bauzeit die neue regionale Nahverkehrsdrehscheibe von Deutschlandsberg der Öffentlichkeit. Der zum multifunktionalen Nahverkehrsknoten erweiterte Bahnhof erfüllt nun alle Anforderungen moderner Mobilität: So ermöglicht die Verlängerung des Inselbahnsteigs auf 200 Meter zukünftig die Abfertigung von Zuggarnituren mit mehr Fahrgastkapazität. Zwei neu errichtete Personentunnel ermöglichen den direkten Bahnsteigzugang aus vier Richtungen und verbinden die Stadt mit dem Bundesschulzentrum. Liftanlagen am Vorplatz und am Bahnsteig gewährleisten den barrierefreien Umstieg auf die S-Bahn Steiermark. Der Bahnhofsvorplatz wurde außerdem überdacht und darunter eine Radabstellanlage errichtet. Gleich daneben befinden sich die neue Doppelbushaltestelle für den RegioBus Steiermark sowie die P&R-Anlage. Die Sicherungstechnik wurde modernisiert, ein neues Stellwerk errichtet und die Bahnübergänge technisch noch besser gesichert. Abschließend sanierte man das Bahnhofsgebäude, wobei auch der Kundenservice- und Wartebereich erneuert wurde. „Der Bund, das Land Steiermark, die Stadt Deutschlandsberg und die GKB haben in die Nahverkehrsdrehscheibe und die Sicherungstechnik gemeinsam insgesamt 15 Millionen Euro investiert. Dadurch entstand ein neuer wichtiger Mobilitätsknotenpunkt für die Bevölkerung der Südweststeiermark,“ bringt GKB-Geschäftsführer Mag. Gerald Klug die Bedeutung auf den Punkt.
GKB präsentiert neue Bushaltestellenanlage in Söding-Mooskirchen
Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH präsentierte den Projektpartnern bei einem Ortstermin am 29. April 2024 die neu errichtete RegioBus-Haltestellenanlage beim Bahnhof Söding-Mooskirchen. Der großzügig angelegte neue lokale Busbahnhof ist barrierefrei und mit drei Busbuchten ausgestattet, sodass der wichtige Umsteigepunkt am Bahnhof Söding-Mooskirchen ab jetzt gleichzeitig von drei Buslinien bedient werden kann. Neue gläserne Wartehäuschen schützen die Busreisenden nun vor Wind und Wetter. Zudem rückten die drei Bushaltestellen näher an den Bahnsteigzugang, wodurch sich die Umsteigewege zwischen RegioBus und S-Bahn Steiermark erheblich verkürzen. „Damit erleichtert die neue funktionale Öffi-Schnittstelle den Fahrgästen nicht nur die Nutzung des lokalen Nahverkehrs, sondern sie vereinfacht auch den Umstieg auf die S-Bahn,“ erläutert Geschäftsführerin Dr. Barbara Kleinert von der GKB die Vorteile der neuen Haltestellenanlage. Im Zuge der Errichtungsarbeiten konnte außerdem die P&R-Anlage beim Bahnhof um sieben zusätzliche Autoabstellplätze erweitert und mit Bäumen begrünt werden..
Seit vielen Jahren setzen das Land Steiermark und das BMK massiv auf den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Gemeinsam mit allen Partnern wurden viele Verbesserun-gen auf Schiene gebracht. Letzte Woche hat der Landtag Steiermark die neuen Verkehrsdiensteverträge mit den ÖBB und der GKB beschlossen und damit auch für die Zeit nach Eröffnung der Koralmbahn die Weichen gestellt. Am heutigen Mittwoch wurden die Verträge von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Landeshauptmann Christopher Drexler, Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang, Vorstand der ÖBB Personenverkehr Heinz Freunschlag und der GKB Geschäftsführerin Barbara Kleinert präsentiert.
Der oberste Fahrdienstleiter der GKB nimmt Abschied
Eine Spende für das regionale Kinderschutzzentrum
Mit dem Roten Blitz zum Event „WIES amol woar“
Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH feiert im Jahr 2023 einige Jubiläen. Die Wieserbahn, also die Eisenbahnstrecke von Lieboch nach Wies-Eibiswald, wurde im April dieses Jahres 150 Jahre alt und der legendäre Rote Blitz ist seit 70 Jahren für das Unternehmen im Einsatz. Am 1. Oktober 2023 fuhr die GKB mit einem Nostalgiesonderzug nach Wies-Eibiswald zum Brauchtumsevent „WIES amol woar“. Das Traditionsunternehmen nutzte diese Gelegenheit um diese beiden Jubiläen würdig zu begehen:
Erste sichtbare Elektrifizierungsschritte bei GKB und größere Bahnausbauarbeiten im Sommer 2023
Schon mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 sollen die ersten elektrischen Regionalzüge der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH als Zubringer zum internationalen Fernverkehr auf der neuen Koralmbahn fungieren. Daher arbeitet man in der Südweststeiermark bereits mit Nachdruck am Ausbau der Regionalbahninfrastruktur. Die GKB verweist stolz auf die ersten sichtbaren Elektrifizierungsschritte, wie die Oberleitungs- und Sicherungstechnikanlagen an diesem Teil der Wieserbahn. So werden bis Mitte 2023 allein im Bereich zwischen Wettmannstätten und Wies-Eibiswald an die 880 Oberleitungsmasten aufgestellt. Zeitgleich beginnt man dort in diesem Sommer mit der Montage der Oberleitung. Auch am Graz Köflacherbahnhof in der steirischen Landeshauptstadt stehen bald die ersten Oberleitungsmasten. Ergänzend zur planmäßig laufenden Elektrifizierung der regionalen Bahnstrecken modernisiert man die gesamte Stellwerks- und Sicherungstechnik. Dabei werden die Eisenbahnkreuzungen von St. Martin-Bergla bis Wies-Eibiswald technisch noch sicherer gemacht. Außerdem wird die Modernisierung der Bahnhaltestellen an der Wieserbahn fortgesetzt, aber auch mehrere Brückensanierungen und andere wichtige Bauprojekte stehen im Sommer auf der Agenda.
Haltestellen der Wieserbahn werden bis 2025 modernisiert
Die Elektrifizierung aller weststeirischen Regionalbahnstrecken schreitet zügig voran und soll planmäßig bis Ende 2028 abgeschlossen sein. Aber bereits mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn im Jahr 2025 wird der Wieserbahn eine wichtige Zubringerfunktion zum internationalen Bahnverkehr zukommen. Daher wurde in diesem Bereich mit den Elektrifizierungsarbeiten für die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH begonnen. Gleichzeitig wird aber auch massiv in die Bahnhofsinfrastruktur der Wieserbahn investiert. So werden während der 1. Elektrifizierungsphase insbesondere die Bahnhöfe und Haltestellen von Wettmannstätten bis Wies-Eibiswald modernisiert. Ergänzend zu diesen Bauausführungen erneuert die GKB die Sicherungs- und Stellwerkstechnik. Im Zuge der Erneuerung werden auch viele Eisenbahnkreuzungen mit Lichtzeichen- oder Schrankenanlagen technisch noch besser gesichert. Der sichere und barrierefreie Zugang von Fahrgästen zu den Bahnsteigen, erfolgt zukünftig über Personentunnel mit Liftanlagen oder Rampen. Außerdem werden bei mehreren Bahnhöfen die Bushaltestellen ausgebaut. An vielen Bahnhaltestellen erfolgt die großzügige Erweiterung der PKW- und Fahrradabstellflächen. Auch einige E-Mobility-Ladestationen für Bahnkund:innen werden errichtet. Infostelen am Bahnsteig bieten den Reisenden hochaktuelle Fahrplaninformationen.
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