Im Eisenbahnverkehr kommt der Sicherung von Eisenbahnkreuzungen (EK) besondere Bedeutung zu. Daher hat die GKB zwischen 11. - 19. November 2014 auf der Strecke von Lieboch nach Wies-Eibiswald eine neue Vollschrankenanlage und drei neue Lichtzeichenanlagen in Betrieb genommen. Diese Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen der GKB sind mit der Sicherheitsstufe 4, der derzeit höchsten für EKSA in Österreich, auf dem neuesten Stand der Technik. Die neuen EK-Sicherungsanlagen sind elektronische Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen der Bauart RBÜT-Oe mit Lichtsignalen in LED-Bauweise. Die neue Vollschrankenanlage der GKB befindet sich an der Gemeindestraße bei der Haltestelle in Gussendorf und die drei neuen Lichtzeichenanlagen sichern Übergänge über Gemeindestraßen in den Gemeindegebieten von Groß St. Florian und Hollenegg. In den nächsten Jahren plant die GKB die hohe Anzahl ihrer Eisenbahnkreuzungen zu verringern und die verbleibenden mit einem technischen Kreuzungsschutz auszustatten. Die neuen, elektronischen Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen der GKB erhöhen die Sicherheit der Anwohner, der Verkehrsteilnehmer und der Fahrgäste!
Die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen
Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb Gmbh unterhält aktuell 129 Eisenbahnkreuzungen auf 92 km Streckenlänge. Alle Eisenbahnkreuzungen sind gesichert! Technisch gesicherte Bahnübergänge werden, zusätzlich zu Andreaskreuzen und Stopptafeln, mit Lichtzeichen- bzw. Schrankenanlagen gesichert. Lichtzeichenanlagen gebieten dem Verkehr zuerst 4 Sekunden lang mit gelbem und danach mit rotem Dauerlicht halt, während Vollschrankenanlagen zusätzlich die gesamte Straßenbreite sperren. Um die Sperrzeiten bei den Eisenbahnkreuzungen möglichst kurz zu halten, erfolgt ihre Einschaltung durch im Gleisbereich montierte Schaltstellen. EK-Sicherungsanlagen der GKB können zusätzlich auch noch mit einem Läutwerk ausgestattet sein.
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Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Mag. Ernst Suppan
Leitung: Public Relations | Marketing
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Tel.: +43 (0) 316 / 59 87 – 314