Der tschechische Mobilitätsanbieter RegioJet und die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) gehen nach zweijähriger Zusammenarbeit ab Dezember wieder getrennte Wege. Trotz professioneller Umsetzung dieses äußerst innovativen Personenfernverkehrsprojektes und sehr erfreulicher Fahrgastzahlenentwicklung wird die vertraglich auf zwei Jahre fixierte Zusammenarbeit der beiden Unternehmen von RegioJet beendet. Ausschlaggebend dafür ist vermutlich die geänderte strategische Ausrichtung von RegioJet. Es kam bei der Konzeption der Weiterentwicklung der Unternehmenskooperation zu Auffassungsunterschieden über betriebliche Rahmenbedingungen und die Entwicklung von neuen Projekten, sodass die Fortführung des wirtschaftlich erfolgreichen Personenfernverkehrsprojektes der GKB letztlich an der Kostenstruktur scheiterte. Die Zusammenarbeit von RegioJet und GKB endet mit dem Fahrplanwechsel am Samstag, 14. Dezember 2019 um 24 Uhr. Die GKB steht seit fast 160 Jahren für innovative Mobilität. In den letzten 20 Jahren entwickelte sich die GKB-/LTE-/ADT-Unternehmensgruppe durch Diversifikation zu einem äußerst erfolgreichen Player im internationalen Schienengüterverkehrsgeschäft. Das Engagement im Personenfernverkehr stellt den nächsten Entwicklungsschritt der Unternehmensgruppe dar. Prok. Mag. Gerald Klug, Projektverantwortlicher für den Personenfernverkehr, hält daher fest: „Durch die Zusammenarbeit mit RegioJet konnte die Unternehmensgruppe wertvolle Erfahrungen für zukünftige Aktivitäten im neuen Geschäftsfeld Personenfernverkehr sammeln“.
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Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Mag. Ernst Suppan
Leitung Public Relations / Marketing
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