Im Zuge der Umsetzung einer vom Verkehrsministerium im Jahr 2012 erlassenen Eisenbahnkreuzungsverordnung, werden durch die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) laufend Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen errichtet, erweitert oder saniert. Diese Verordnung schreibt innerhalb einer mehrjährigen Frist eine Sicherheitsüberprüfung aller Eisenbahnkreuzungen in Österreich vor. Neben zahlreichen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen kommt es dabei auch zur Auflassung von Bahnübergängen. Aktuell ist der Fußgängerübergang in der Grazer Trattfelderstraße mit einer modernen Schrankenanlage mit Lichtzeichen ausgestattet worden, zudem wurde im Stadtgebiet von Deutschlandsberg die Lichtzeichenanlage in der Glashüttenstraße erneuert. Der Termin für die von der Behörde verfügte Auflassung des Bahnübergangs in der Burgeggerstraße wurde im Einvernehmen mit der Stadtgemeinde Deutschlandsberg für 27. Oktober 2015 festgelegt. Bereits am 31. August dieses Jahres wurde die Eisenbahnkreuzung in der Abstallerstraße in Graz aufgelassen, da sich in unmittelbarer Nähe zwei weitere Bahnübergänge befinden. Die GKB betreibt auf rund 96,5 Kilometern Streckenlänge insgesamt 127 Bahnübergänge. „Wir sind daher aus Sicherheitsgründen bestrebt die Anzahl der Eisenbahnkreuzungen in unserem Netz zu reduzieren und die verbleibenden Eisenbahnübergänge noch sicherer zu machen. Dies soll aber nach Möglichkeit ohne große Einschränkungen für den Individualverkehr erreicht werden", erläutert Dipl.-Ing. Gernot Winter, Leiter des Bereichs Infrastruktur-Fahrweg der GKB, den Zugang des Unternehmens. Die GKB versucht Probleme, die durch Auflassungen entstehen, mit Gesprächen vor Ort zu lösen und bindet auch die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden ein.
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Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Mag. Ernst Suppan
Leitung Public Relations / Marketing
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