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Dienstag, 09 August 2016 20:43

Erfolgreiche Geschäftsentwicklung

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GKB legt Geschäftsbericht für das Jahr 2015 vor

Das Jahr 2015 wurde erneut zu einem ausgesprochen guten Ergebnisjahr für die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB). Vor allem die Entwicklung des Bereiches Schienenpersonenverkehr ist besonders erfreulich. Die jüngste Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) hat die GKB unter 19 Regionalbahnen österreichweit zur zweitbesten Eisenbahn gekürt. Seit 2001 kam es durch den S-Bahn-Ausbau in der Steiermark immerhin zu einem Fahrgastzuwachs von fast 2 Mio. pro Jahr alleine bei der GKB. Der VCÖ führt weiter aus, dass die Nachfrage nach Regionalbahnen auch weiterhin deutlich zunimmt. Umso wichtiger ist es aus seiner Sicht, dass das Angebot weiter ausgeweitet wird und eine Modernisierung stattfindet. Vor allem in stark wachsenden Ballungsräumen ist der Ausbau des Bahnnetzes sehr wichtig. Das Jahr 2015 war zudem geprägt durch den Verkauf von 50 % der Anteile an der Güterverkehrstochter LTE Logistik- und Transport- GmbH an das deutsche Unternehmen Rhenus. Von der Nordsee bis ans Schwarze Meer, von der Ostsee bis ans Mittelmeer: Mit Niederlassungen in acht europäischen Ländern und der Schwesterfirma Adria Transport, einem bereits seit Jahren erfolgreichen Joint Venture der GKB mit dem Hafen Koper in Slowenien, befördert die GKB-/LTE-Gruppe pro Jahr aktuell rund 6 Mio. Tonnen Güter quer durch Europa. Als innovative Privatbahn verfügt die LTE über mehr als 30 Elektro- und Dieselloks. Generaldirektor KR Mag. Franz Weintögl von der GKB hält fest: „Diese Kooperation, mit einem weltweit operierenden Logistikdienstleister, eröffnet für unsere Unternehmensgruppe neue Chancen und Möglichkeiten. Mit der Beteiligung von Rhenus soll u. a. der Bereich Güterverkehr mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa verstärkt ausgebaut werden.“

Eine Studie zur Zukunft des Unternehmens

Die GKB setzt sich bereits seit mehreren Jahren intensiv mit dem Thema Infrastrukturentwicklung auseinander. Gemeinsam mit der TU Graz, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und dem Land Steiermark wurde ein Langfristkonzept zur Weiterentwicklung der GKB erstellt. Dafür wurde von der technischen Universität Graz eine interaktive Planung entwickelt, die Variablen wie Bevölkerungsentwicklung, Haltestellenveränderung, Mobilität usw. darstellt. Die Studie kommt zum Resultat, dass in einer weiteren Ausbaustufe ein Halbstundentakt sinnvoll ist. Weiter wird die Elektrifizierung der GKB-Strecke auch kostenseitig als empfehlenswert angesehen. Der Modernisierung des Fahrparks wird damit Rechnung getragen, dass neben den neuen Triebwagen auch neue Lokomotiven für die Doppelstockgarnituren beschafft werden. Im Busbereich erreicht man durch stetige Reinvestitionen sogar ein Durchschnittsalter des Fuhrparks von rund vier Jahren. Im Bereich Infrastruktur konnte ein weiteres Finanzierungsübereinkommen abgeschlossen werden. Die Schwerpunkte liegen hier vor allem in der Erhöhung der Sicherheit des Bahnbetriebes mit dem Schwerpunkt Eisenbahnkreuzungen. „Es bleibt demnach weiterhin spannend und die Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich öffentlicher Verkehr stellen sich äußerst positiv dar“, erläutert GKB-Generaldirektor Weintögl im aktuellen Geschäftsbericht.

Rückfragen
Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Mag. Ernst Suppan
Leitung Public Relations / Marketing
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Tel.: +43 (0) 316 / 59 87 – 314

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