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Mittwoch, 07 Dezember 2016 19:38

Die S-Bahn wächst

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GKB verzeichnet erneut Fahrgaststeigerungen

Am 7. Dezember 2016 präsentierte Verkehrslandesrat Anton Lang gemeinsam mit GD KR Mag. Franz Weintögl von der GKB und den Partnern der S-Bahn Steiermark die Fahrgastzahlen für das Jahr 2016. Die Entwicklung der S-Bahn Steiermark erfüllt noch immer die in das Leitprojekt gesetzten Erwartungen. Bei den aktuellen Zählungen ist ein Fahrgastplus im Vergleich zur Zeit vor der S-Bahn von 64 % zu verzeichnen. Über 44.000 Fahrgäste können derzeit durchschnittlich an einem Werktag in der S-Bahn begrüßt werden, das sind um 17.200 mehr als noch vor dem Start der S-Bahn Steiermark. Im Endausbau sollen rund 80 % mehr Kundinnen und Kunden die S-Bahn nutzen. Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 wurde das Mur- und Mürztal in der Obersteiermark, als zweiter großer Ballungsraum, mit den neuen Linien S8 und S9 erschlossen. Entsprechend einer aktiven Angebotspolitik werden die Strecken zwischen Unzmarkt und Mürzzuschlag ins S-Bahn-Netz aufgenommen.

Die Entwicklung der GKB

Die Strecken der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) in die Weststeiermark sind weiterhin stetig im Plus. Sowohl S6/S61 als auch S7 haben im Vergleich zum Vorjahr noch einmal ein Plus von 2 % vorzuweisen (+200 Kund/innen/Tag). Insgesamt sind in den letzten Jahren plus 42 % auf der S6 und S61 Richtung Wies-Eibiswald (+1.800 Kund/innen) und plus 33 % in Richtung Köflach (+1.200 Kund/innen) registriert. Die GKB-Strecken sind auch jene, wo die S-Bahn ihr größtes Potenzial aufweist. Thematisiert wurde auch die große Kund/innenzufriedenheit und die außerordentlich hohe Pünktlichkeit bei den weststeirischen Schnellbahnen. Generaldirektor KR Mag. Franz Weintögl erläuterte die Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens: „Die angedachte Elektrifizierung des Streckennetzes in Kombination mit dem Ausbau der Infrastruktur und neuen Haltestellen ist zentraler Bestandteil der Überlegungen zur Weiterentwicklung der GKB. Eine Studie kommt zu dem Resultat, dass die Einführung eines Halbstundentaktes sinnvoll wäre. Die Umsetzung dieser Taktverdichtung ist aber nur im Rahmen des Ausbaus der (Gleis-)Infrastruktur umsetzbar, wobei von den Expert/innen kostenseitig die gleichzeitige Elektrifizierung empfohlen wird. Laut Analyse wäre durch diese langfristigen Infrastrukturmaßnahmen, bei Reduktion der laufenden Kosten, nahezu eine Verdopplung der ohnehin schon hohen Fahrgastzahlen zu erreichen“.

Rückfragen
Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Mag. Ernst Suppan
Leitung Public Relations / Marketing
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Tel.: +43 (0) 316 / 59 87 – 314

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