Ökologisierung des Angebots
Ein wichtiges Kriterium der durchgeführten europaweiten Ausschreibung war die Ökologisierung des Angebots - und es hat Früchte getragen. Neben zahlreichen Elektrofahrzeugen wird auch ein Wasserstoff Fahrzeug eingesetzt. Zusätzlich wird der Mikro-ÖV noch stärker mit dem öffentlichen Linienverkehr (ÖPNV) verknüpft. Dies geschieht einerseits über die Mobilitätszentrale und die standardmäßige Beauskunftung des ÖPNVs in Kombination mit dem Mikro-ÖV als Zu- und Abbringerfunktion. Andererseits wird es binnen eines Jahres möglich sein, neben dem Mikro-ÖV auch den ÖPNV mit nur einem Vorgang zu buchen und zu bezahlen.
Joachim Schnabel (Nationalratsabgeordneter und Vorsitzender der Region Südweststeiermark): „Wir nehmen in der Region Klimaschutz ernst. Daher war es für uns unerlässlich mit regioMOBIL Anreize zu setzen, dass Fahrten so emissionsarm wie möglich durchgeführt werden. Bei der Verschränkung von Mikro-ÖV und öffentlichen Linienverkehr gehen wir noch einen Pionierschritt weiter – Das Ziel wäre ein »1-2-3-4 Ticket«.“
Wertschöpfung bleibt in der Region
Die GKB als tief in der Südweststeiermark verwurzeltes Unternehmen ging in der Ausschreibung als Bestbieter hervor und arbeitet mit regionalen Verkehrsunternehmen für die Durchführung der Fahrten zusammen. Damit wird das System besonders fahrgastfreundlich umgesetzt und regionale Betriebe profitieren.
Franz Weintögl (Generaldirektor der GKB): „Mobilitätsbedürfnisse sind einem stetigen Wandel unterzogen. Mit der Durchführung von regioMOBIL setzt die GKB nun die zentralen Schritte, um den Verkehrsraum Straße in Kombination mit der Schiene neu zu denken und zukunftsfit zu machen.“
Bediengebiet bleibt großflächig erhalten – Tourismus expandiert
Das Bediengebiet von regioMOBIL erstreckt sich weiterhin über nahezu die gesamte Südweststeiermark. Für den Tourismus wurde ebenfalls Sicherheit geschaffen. Das „WEINmobil“ an der südsteirischen Weinstraße wird vollständig in regioMOBIL integriert. Eine Erweiterung des Mikro-ÖV-Systems auf zusätzliche Gemeinden (u. a. St. Martin im Sulmtal) und andere touristischen Kleinregionen befindet sich schon in Ausarbeitung.
Das Mikro-ÖV-System regioMOBIL wird aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes (StLREG) unterstützt.
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Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
Mag. Ernst Suppan
Leitung Public Relations | Marketing
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