Eingebunden in die moderne Sicherungstechnik der GKB sind auch die 10 Eisenbahnkreuzungen zwischen Lieboch und Wettmannstätten. Alle diese Bahnübergänge sind nun mit einer Schranken- und/oder Lichtzeichenanlage gesichert.
Seit 2012 konnten damit im Abschnitt zwischen Lieboch und Wettmannstätten neun, weniger frequentierte, Eisenbahnkreuzungen aufgelassen und alle verbliebenen technisch hochwertig gesichert werden. Von den nunmehr 10 Bahnübergängen sind 7 mit Schranken- und Lichtzeichen gesichert. Die Sicherung von drei weiteren, wird mittels Lichtzeichenanlage garantiert. Mehrere Begleitwegelösungen, die mit den Anrainerinnen und Anrainern bzw. den Gemeinden abgestimmt wurden, ermöglichen zudem die gute Nutzbarkeit der Bahnübergänge.
Prokurist Mag. Gerald Klug, Bereichsleiter für den Infrastrukturbereich der GKB, freut sich „über einen weiteren großen Schritt in Richtung mehr Verkehrssicherheit für die Bevölkerung des Oisnitztales. Die Inbetriebnahme der neuen Sicherungstechnikanlagen wird die Sicherheit im Straßen- und Bahnverkehr massiv erhöhen. Außerdem stellen diese Maßnahmen eine Voraussetzung für die Elektrifizierung der GKB dar. Die Elektrifizierung der GKB bringt sichere, kundenorientierte und umweltfreundliche Mobilitätslösungen für die Weststeiermark.“
Gemeinsame Lösungen mit Bevölkerung und Gemeinden
Nun entsprechen alle Eisenbahnkreuzungen in dem Abschnitt der aktuell gültigen Eisenbahnkreuzungsverordnung aus dem Jahr 2012. Die Umsetzung derart umfangreicher Sicherungstechniklösungen bedarf allerdings der Zusammenarbeit alle Betroffenen. Die GKB dankt der Bevölkerung und den beteiligten Gemeinden Lieboch, Lannach, Dobl, Stainz, St. Josef, Preding und Wettmannstätten sowie dem Land Steiermark für die gute Kooperation. Die Finanzierung der umfangreichen Sicherungstechnikmaßnahmen erfolgte durch Bund, Land, Gemeinden und GKB.