Drehscheibe Nr. 96 Dezember 2021

3 Ausgabe 96 - Dezember 2021 | Auch das zweite Jahr der Pandemie war für die GKB nicht gerade einfach, aber unser Unternehmen meisterte alle Herausforderungen großartig. Auf eine Entspannung der allgemeinen Situation durch die Umsetzung der nationalen Impfkampagne und einen vergleichsweise ruhigen Sommer, folgten leider ein schwieriger Herbst und ein wenig erfreulicher Winter. Relativ rasch nach der Urlaubssaison im Sommer stiegen die Corona-Zahlen erneut an, daraus ergab sich auch Handlungsbedarf für die GKB. Verwirrende, ja sogar widersprüchliche Verordnungen und Vorgaben, uneinheitliche Informationen und nicht geklärte Zuständigkeiten ergaben ein Wirrwarr, dass von den verantwortlichen Personen im Unternehmen nur schwer zu durchblicken war. Trotzdem meisterte die GKB alle Herausforderungen mit Bravour, wofür den Führungskräften und allen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern gedankt sei. Stabilität und Sicherheit Trotz der guten ökonomischen Entwicklung ist eine globale Pandemie, für jedes Unternehmen, eine wirtschaftliche Herausforderung. Der GKB gelang es im Jahr 2020 trotzdem einen Gewinn zu erwirtschaften. Die Ausbaupläne und Entwicklungskonzepte konnten von der GKB weitgehend umgesetzt und erste Projektplanungen abgeschlossen werden. Einige größere Infrastrukturprojekte werden im Jahr 2022 plangemäß zum Abschluss gebracht. Damit liefert die GKB einen weiteren schlagenden Beweis für die hohe Leistungsfähigkeit und große Professionalität von regional gut verankerten Mobilitätsunternehmen. Die GKB ist in diesen äußerst schwierigen Zeiten ein Stabilitätsfaktor für die gesamte Region und ein verlässlicher Partner für die Bevölkerung, aber auch ein verantwortungsvoller Arbeitgeber für die Menschen. Die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH und ihre vielen in der Region beheimateten Mitarbeiter:innen, garantieren die Sicherstellung von öffentlicher Mobilität in der Weststeiermark. GKB baut bereits an der Zukunft Die Mobilität in der Region und die GKB als Mobilitätsanbieter, sollen sich bis 2030 massiv weiterentwickeln. Die Elektrifizierung der GKB ist ein echtes Jahrhundertprojekt. Dadurch wird es zu einem Paradigmenwechsel im Unternehmen kommen. Die GKB war noch nie in ihrer Geschichte derart großen Veränderungen unterworfen, wie sie nun auf das Unternehmen zukommen. Die Elektrifizierung des Streckennetzes und die Vielzahl an begleitenden Infrastrukturprojekten sind ein wichtiger Teil der Mobilitätswende in der Steiermark. Sie werden zur Erreichung der österreichischen Klimaziele beitragen. Ein ergänzendes Busangebot in den Regionen, ein noch stimmigeres Mikro-ÖV-Konzept und der Ausbau von E-Mobility werden diese zukunftsorientierte Mobilitätsvision abrunden. Dafür muss sich das Unternehmen, jedoch strukturell und technisch massiv weiterentwickeln. Nur dadurch kann die GKB, nach einem umfangreichen Transformationsprozess, auch zukünftig die höchsten Ansprüche an moderne Mobilität erfüllen. Damit bleibt die GKB, weiterhin, das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Südwesten des Grazer Zentralraums und in der gesamten Weststeiermark! von KR Mag. Franz Weintögl Generaldirektor der GKB GKB steht für Stabilität und Kontinuität in schwierigen Zeiten Jahresrückblick 2021 | GESCHÄFTSFÜHRUNG

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