Denn am 14. Dezember 2025 geht die Koralmbahn in Betrieb und bringt ein neues Fernverkehrsangebot von Wien über Graz und die Weststeiermark nach Kärnten. Und „um die Region an diese internationale Verkehrsachse bestmöglich anzubinden, aber auch um die Möglichkeiten im öffentlichen Verkehr voll ausschöpfen zu können, wird das Land mit Fahrplanwechsel 2025/2026 das Angebot der S-Bahn Steiermark sowie beim RegioBus anpassen und stark ausweiten“, blickt Verkehrslandesrätin Claudia Holzer, die der GKB zum Start des elektrischen Betriebes gratuliert, voraus. Außerdem können durch eine Neuordnung der Verkehre ab Dezember die S-Bahn-Anschlüsse vom und zum Fernverkehr am Grazer Hauptbahnhof deutlich verbessert werden.
„Die GKB wird dadurch im Bahn-, Bus- und Mikro-ÖV-Bereich zum wichtigsten Zubringer der Koralmbahn. Mit dem Start ins elektrische Bahnzeitalter setzt die GKB dafür nun den nächsten wichtigen Meilenstein der Mobilitätsentwicklung in der Weststeiermark. Davon wird die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Region und im Zentralraum zweifellos massiv profitieren,“ ist Geschäftsführer Gerald Klug überzeugt.
Auch Mobilitätsminister Peter Hanke beglückwünscht die GKB zum Start des elektrischen Betriebes: „Wir schaffen gemeinsam ein leistungsstarkes, sicheres und umweltfreundliches Mobilitätsangebot für den Südwesten der Steiermark. Der elektrische Betrieb macht die S-Bahn effizienter und kundenfreundlicher, ermöglicht aber auch Angebotsausweitungen. Dies bringt kürzere Fahrzeiten und bessere Bahn- und Busfahrpläne mit Anbindung an die Koralmbahn. Damit wird der öffentliche Verkehr in der Weststeiermark auf eine neue Qualitätsebene gehoben und bringt uns ein weiteres Stück näher an die Mobilitätswende.“