GKB-Info Elektrifizierung

Elektrif izierung Ganz klar besser. Jahrhundert-Projekt gkb.at/zukunft Die Elektrifizierung der GKB ist eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Steiermark. Für uns alle. Gemeinsam. Amtliche Mitteilung

Bahnhof Weststeiermark Koralmbahn Graz Köflacherbahnhof Graz Wetzelsdorf Graz Webling Graz Straßgang Premstätten- Tobelbad Lieboch Lannach OisnitzSt. Josef AllingTobisegg PredingWieselsdorf Wettmannstätten Gussendorf Groß St. Florian FrauentalBad Gams Deutschlandsberg Hollenegg Dietmannsdorf St. Peter im Sulmtal St. Martin i.S.- Bergla Bad Schwanberg Wies Markt Pölfing-Brunn WiesEibiswald LiebochSchadendorf SödingMooskirchen Köppling KrottendorfLigist Gaisfeld E-Mobilität Taktung Regionale Entwicklung Klimastrategie Abschnitt 0: Graz Köflacherbahnhof (1,5 km) 0 Abschnitt 1: Graz – Lieboch (15 km) 1 Abschnitt 3: Lieboch – Wettmannstätten (15 km) 3 Abschnitt 4: Wettmannstätten – Wies-Eibiswald (33 km) 4 Abschnitt 2: Lieboch – Köflach (24 km) 2 Elektrifizierung und Infrastrukturausbau 2021 - 2028 Köflach 2 | Projekt Elektrifizierung Ganz klar besser. Projektvisualisierung Stand März 2022 Graz Hauptbahnhof

zur Elektrifizierung Es soll künftig ein durchgängiger 30-Minuten-Takt im gesamten Netz zwischen der Weststeiermark und Graz ermöglicht werden, damit würde sich u. a. die Fahrzeit von Voitsberg in die Landeshauptstadt auf rund 30 Minuten reduzieren. Durch den Infrastrukturausbau und die elektrische Traktion ist zudem eine dichtere Haltestelleninfrastruktur zwischen Graz und Lieboch möglich, in die neue Nahverkehrsdrehscheiben als optimierte Verknüpfungen zum städtischen Verkehr eingebettet Die tagtäglichen Vorteile für unsere Fahrgäste Das „Jahrhundert-Projekt“ Elektrifizierung des gesamten Streckennetzes der GKB ist die Grundlage für ein zukünftig leistungsfähiges und umweltfreundliches Mobilitätskonzept in der Region. Die Elektrifizierung des gesamten Streckennetzes ermöglicht in Kombination mit dem Ausbau der Bahninfrastruktur deutlich ausweitbare Fahrplanangebote der GKB im Bahn- und Busbereich. Laut Analyse der TU Graz ist durch den langfristigen Infrastrukturausbau, bei Reduktion der laufenden Kosten, mit einem entsprechenden Zielfahrplan naDas Mobilitätskonzept für die Zukunft Die Elektrifizierung der GKB bedeutet eine wichtige Zubringerfunktion zu den international angebundenen Bahnhöfen der Koralmbahn in Graz und im Raum Deutschlandsberg. Und bringt damit auch wesentliche (volks-) wirtschaftliche Vorteile für die Bevölkerung und die Unternehmen in der Weststeiermark sowie im Großraum Graz. Denn der massive Ausbau und die Die Möglichkeiten und Chancen für die Region Die GKB widmet sich seit vielen Jahren gemeinsam mit Expertinnen und Experten dem Thema umweltfreundliche Infrastrukturentwicklung. Dafür wurde durch die Technische Universität Graz eine interaktive Planung entwickelt, die Variablen wie Bevölkerungsentwicklung, Haltestellenveränderung, Mobilitätverhalten u. a. m. berücksichtigt. Letztendlich kommt es durch die Elektrifizierung der GKB zu einer massiven Reduktion der Luftemissionen: Allein in den ersten 30 Jahren wird dies (unter Einhaltung des Zielfahrplans) eine Ersparnis von 480.000 Tonnen CO2 (16.000 Tonnen pro Jahr) ausmachen. Ergänzt durch die Möglichkeiten indiDer Beitrag zur Klimastrategie i Die Ausgangsüberlegungen hezu eine Verdoppelung der schon stark gestiegenen Fahrgastzahlen zu erreichen. Dieser Ausbau des Mobilitätsangebotes im Großraum Graz und in der Weststeiermark ist aus ökologischen und ökonomischen Gründen notwendig und zukunftsweisend. werden. Zudem wird das Angebot des GKB Busbetriebes auf die neuen Strukturen abgestimmt werden, wodurch auch die Gemeinden, die nicht unmittelbar an den Bahntrassen liegen, von der Aufwertung des Mobilitätsangebotes profitieren werden. langfristige Aufwertung regionaler Mobilität erleichtern Betriebsansiedlungen, durch neue Arbeitsplätze entsteht nachhaltige Wertschöpfung in der Region. vidueller Elektromobilität und durch Mikro-ÖV-Lösungen kann damit eine massive Reduktion der CO2-Emissionen in der Region erreicht werden. Die Elektrifizierung der GKB wird damit einen wertvollen Beitrag zur Klima- und Energiestrategie des Bundes und des Landes Steiermark leisten. Projekt Elektrifizierung | 3 Ganz klar besser.

4 | Projekt Elektrifizierung Ganz klar besser. Abschnitt 1: Graz – Lieboch (15 km) Elektrifizierung (IBN Dez. 2028) Abschnitt 3: Lieboch – Wettmannstätten (15 km) Elektrifizierung (IBN Dez. 2028) Abschnitt 4: Wettmannstätten – Wies-Eibiswald (33 km) Elektrifizierung (IBN Dez. 2025) Abschnitt 2: Lieboch – Köflach (24 km) Elektrifizierung (IBN Dez. 2028) Abschnitt 0: Graz Köflacherbahnhof (1,5 km) Elektrifizierung (IBN Dez. 2025) 0 1 3 4 2 Bahnhof Weststeiermark Bahnhof Lannach: Attraktivierung abgeschlossen 2022 IBN = Inbetriebnahme | Projektvisualisierung Stand März 2022 Graz Wetzelsdorf & Graz Webling: Nahverkehrsdrehscheiben zweigleisiger Ausbau Zwischen Strassgang und Premstätten: neue Haltestelle Seiersberg Bahnhof Lieboch: Umbau abgeschlossen Bahnhof Preding-Wieselsdorf: Attraktivierung abgeschlossen 2022 Groß St. Florian: Errichtung Verbindungsgleise zum Bahnhof Weststeiermark Bahnhof Frauental-Bad-Gams: Attraktivierung abgeschlossen 2023 Bahnhof Deutschlandsberg: Fertigstellung der Nahverkehrsdrehscheibe 2022 Endbahnhof Wies-Eibiswald: Attraktivierung abgeschlossen 2023 Endbahnhof Köflach: wird umgebaut Graz Hauptbahnhof Graz Köflacherbahnhof Graz Wetzelsdorf Graz Webling Graz Straßgang Premstätten- Tobelbad Lieboch Lannach OisnitzSt. Josef AllingTobisegg PredingWieselsdorf Wettmannstätten Gussendorf Groß St. Florian FrauentalBad Gams Deutschlandsberg Hollenegg Dietmannsdorf St. Peter im Sulmtal St. Martin i.S.- Bergla Bad Schwanberg Wies Markt Pölfing-Brunn WiesEibiswald LiebochSchadendorf SödingMooskirchen Köppling KrottendorfLigist Gaisfeld Koralmbahn Köflach Haltestelle Oisnitz-St. Josef Attraktivierung abgeschlossen Deutschlandsberg – Wies-Eibiswald Attraktivierung mehrerer Haltestellen, Fertigstellung 2022 Haltestelle Wies Markt: Attraktivierung und Neusituierung 2022/2023 Haltestelle Gussendorf: Attraktivierung 2022/23

zur Elektrifizierung Herzstück des Jahrhundert-Projekts für die Weststeiermark ist das sogenannte Elektrifizierungspaket, also die Elektrifizierung des 91 Kilometer langen Streckennetzes der GKB. Diese soll in zwei Bauphasen mit insgesamt fünf Bauabschnitten umgesetzt werden: In der 1. Phase werden der Bereich Wettmannstätten bis Wies-Eibiswald und der Graz Köflacherbahnhof elektrifiziert, danach in einer 2. Ausbauphase der Rest des GKB-Streckennetzes in der Weststeiermark. Die zweite Phase soll in drei Schritten umgesetzt werden. Zuerst die Elektrifizierung der Strecke vom Graz Köflacherbahnhof bis Lieboch, danach von Lieboch bis Wettmannstätten und zuletzt von Lieboch nach Köflach. Insgesamt werden dafür rd. 133 Kilometer Strecken- und Bahnhofsgleise mit einer elektrischen Oberleitung überspannt. Im Elektrifizierungspaket ist außerdem die Errichtung eines zweigleisigen Abschnitts mit einer Länge von ca. 1,2 Kilometer zwischen der Wetzelsdorferstraße und der Grottenhofstraße in Graz vorgesehen. Die reine Bauzeit für die Infrastrukturmaßnahmen wird mit etwa 4 bis 5 Jahren veranschlagt, dieser Zeitraum Zwei Bauphasen - fünf Bauabschnitte und Maßnahmen Die Bauphasen verlängert sich noch um die Dauer von Behörden- und Vergabeverfahren, die projektierte Fertigstellung samt Inbetriebnahme ist laut derzeitigem Stand mit Fahrplanwechsel 2028 geplant. Die Kosten bewegen sich im niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Die Finanzierung erfolgt durch den Bund, das Land und die GKB. Durch die Adaptierung bestehender Haltestellen und die Errichtung von neuen Nahverkehrsdrehscheiben wird der Übergang zum Mobilitätsangebot des Verkehrsverbundes Steiermark und der Graz Linien erleichtert. . Elektrifizierung der Hauptstrecke zwischen Wettmannstätten und Wies-Eibiswald (Umsetzung 2022 – 2025) • Errichtung einer Oberleitung vom ÖBB-Bahnhof Wettmannstätten über die Bf. Groß St. Florian und Frauental bzw. Deutschlandsberg und St. Martin i. S.-Bergla bis zum Endbahnhof Wies-Eibiswald Elektrifizierung zw. Graz Hbf und Graz Köflacherbahnhof inkl. Erweiterung Bahnanlagen (Umsetzung 2023 – 2025) • Errichtung von Oberleitungen, am gesamten Bahnhofsgelände inkl. Vorbahnhof • Etwa 2500 Meter Gleisneulagen bei der Traktion/bei der Werkstätte • Errichtung eines neuen Traktionsstützpunktes und neuer, zusätzlicher Werkstättenhallen Elektrifizierung der Hauptstrecke zwischen Lieboch und Wettmannstätten (Umsetzung 2024 – 2025) • Errichtung einer Oberleitung vom Bahnhof Lieboch über die Bf. Lannach, Preding-Wieselsdorf bis zum ÖBB-Bahnhof Wettmannstätten Elektrifizierung der Hauptstrecke zw. Graz Köflacherbahnhof und Bahnhof Lieboch (Umsetzung 2025 – 2028) • Errichtung einer Oberleitung vom Graz Köflacherbahnhof über die Bf. Graz Straßgang und Premstätten-Tobelbad bis zum Bahnhof Lieboch • In diesem Abschnitt befindet sich der Bereich für den zweigleisigen Ausbau • Statt der bisherigen Haltestellen Wetzelsdorf und Webling sind in diesem Abschnitt Nahverkehrsdrehscheiben mit Übergang zu den Graz Linien und Unterführungen für den Individualverkehr geplant Ergänzender Zweigleisiger Ausbau der Hauptstrecke bis Graz Wetzelsdorf (Umsetzung 2025 – 2028) • Errichtung eines etwa 1,2 Kilometer langen, zweigleisigen Abschnitts zwischen der Wetzelsdorferstraße und der Grottenhofstraße im Ortsgebiet von Graz Elektrifizierung der Hauptstrecke zwischen Lieboch und Köflach (Umsetzung 2025 – 2028) • Errichtung einer Oberleitung vom Bahnhof Lieboch über die Bf. Söding-Mooskirchen, Krottendorf, Voitsberg und Bärnbach bis zum Bahnhof Köflach Adaptierung und Neubau der Tunnelbauwerke zwischen Lieboch und Köflach (Umsetzung 2026 – 2027) • Umbau des Kremser Tunnels und Adaptierung des Rosentaler Tunnels aufgrund der Errichtung der Oberleitung Die Bauphasen im Überblick Projekt Elektrifizierung | 5 Ganz klar besser.

zur Elektrifizierung als Unternehme sziel Nachhaltigkeit 6 | Projekt Elektrifizierung Ganz klar besser. Umweltschutz und Biodiversität Die GKB bekennt sich seit geraumer Zeit zum aktiven Umwelt- und Tierschutz und hat Nachhaltigkeit zu einem strategischen Unternehmensziel erhoben. So werden bereits jetzt bei allen Baumaßnahmen Umweltschutzüberlegungen berücksichtigt. Notwendige Eingriffe in regionale Naturflächen erfolgen möglichst sanft und mit größtmöglicher Rücksicht auf die lokale Tierwelt. Sämtliche Bauarbeiten werden mit fachgerechten Renaturierungsmaßnahmen abgeschlossen. Dadurch werden Bahndämme, Bachquerungen, Grün- oder Randflächen bei Bahnanlagen der GKB mit der Zeit zu echten Rückzugsgebieten für zahlreiche, auch geschützte, Tier- und Pflanzenarten. Selbstverständlich erfüllt die GKB alle Umwelt- und Tierschutzvorgaben der Behörden, alle Projekte durchlaufen die vorgeschriebenen Genehmigungsverfahren und entsprechen den gesetzlichen Bestimmungen. Das Unternehmen betreibt auch eigenständige Umweltinitiativen, wie z.B. den selbst produzierten Qualitäts-Honig namens „GKB Urban Honey“. Die Bienenstöcke dafür stehen in einer wilden Wiese in Graz und tragen zur Biodiversität im näheren Umfeld bei. Das grüne Jahrhundertprojekt Elektrifizierung Die GKB beschafft seit mehreren Jahren nur mehr grünen Bahnstrom. Neue Firmengebäude werden – wenn möglich – mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Der damit gewonnene CO2-freie Sonnenstrom verbessert die Ökobilanz der GKB und liefert einen Teil der vom Unternehmen benötigten Energie. Bei Baumaßnahmen werden E-Mobility-Angebote für die Fahrgäste mitgeplant, andere Angebote sollen den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr erleichtern. Ein eigenes Mikro-ÖV-Angebot deckt die letzte Meile ab. Die GKB setzt zudem eine nachhaltige Elektromobilitätsoffensive um. Alle diese Maßnahmen stellen aber nur eine Vorleistung für das größte Projekt des Unternehmens im Sinne Klima- und Umweltschutz dar: die Elektrifizierung der GKB. Allein in den ersten 30 Jahren werden durch den elektrischen Betrieb der GKB etwa 480.000 Tonnen CO2 eingespart. Elektrotriebfahrzeuge sind auch leiser und reduzieren die Geräuschbelastungen an der Bahnstrecke. Die Infrastrukturmaßnahmen ermöglichen die Ausweitung und Verbesserung des Mobilitätsangebotes in der Region, wodurch es zu einer Verringerung des Individualverkehrs mit positiven Auswirkungen für die Klimabilanz kommen wird. Hinweis: Die GKB wird im Zuge der Elektrifizierung, das Eisenbahnnetz des Unternehmens mit einer elektrischen Fahrleitung ausstatten und einen Streckenabschnitt im Grazer Stadtgebiet zweigleisig ausbauen. Die GKB hat im Rahmen der Projektplanungen beantragt festzustellen, ob im gegenständlichen Fall die Durchführung eines UVP-Verfahrens erforderlich ist. Die zuständige Behörde hat nach Prüfung aller Unterlagen mittels Feststellungsbescheid vom 23. November 2020 rechtsverbindlich festgestellt, dass für die Elektrifizierung der GKB keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt werden muss. Das für die Elektrifizierung geplante Bahnstromsystem ist bei den ÖBB bereits seit vielen Jahrzehnten in Verwendung. Es sind keine Belastungen für die Bevölkerung, die Fahrgäste, die Bahnbediensteten oder andere Personen bekannt. Betreffend mögliche Auswirkungen durch elektromagnetische Felder, wird im Zuge des eisenbahnrechtlichen Genehmigungsverfahren der Nachweis erbracht, dass durch die Oberleitungsanlage keine Beeinträchtigungen entstehen werden.

Projekt Elektrifizierung | 7 Ganz klar besser. zur Elektrifizierung und Umbauten Weitere Infrastrukturprojekte Hochmoderne Sicherungstechnik für die GKB In Vorbereitung eines zukünftig elektrifizierten Betriebes wurden von der GKB bereits umfangreiche Aus- und Umbaumaßnahmen in Angriff genommen. Im ersten Schritt investiert das Unternehmen massiv in die Sicherungstechnik, dabei werden die Betriebsstellen mit neuen elektronischen Stellwerken ausgestattet und viele Eisenbahnkreuzungen durch bauliche Maßnahmen noch besser gesichert. Die Betriebsführung der GKB wird vollständig digitalisiert und entspricht damit in Zukunft den höchsten Sicherheitsanforderungen. Unsere Sicherungstechnik-Projekte im Überblick • Aus- bzw. Umbau der Sicherungstechnik im gesamten Netz der GKB von Graz bis in die Weststeiermark • Flächendeckende Inbetriebnahme von hochmodernen elektronischen Stellwerken und Zugleit-, Zugsicherungs- bzw. Zugüberwachungssystemen sowie der dafür nötigen Technikanlagen, ergänzend erfolgt die Adaptierung von Signal- und Bahnanlagen • Neue Evaluierung aller Eisenbahnkreuzungen der GKB, danach werden diese entweder technisch gesichert, unterführt oder aufgelassen. Gesamtlösung für die Eisenbahnkreuzungen der GKB im Grazer Stadtgebiet, durch die Errichtung von fünf Unterführungen und sechs Schrankenanlagen • Schaffung einer Betriebsleitstelle für eine zentrale Betriebsführung Mehr Komfort durch Modernisierung Ergänzende Infrastruktur, wie die Errichtung barrierefreier Zugänge (Liftanlagen), die Adaptierung der Flächen und letztlich umfangreiche Bahnhofsattraktivierung und Modernisierungsmaßnahmen (z.B. Personentunnel, Bahnsteigverlängerung, Neuerrichtung Zugangs- und Wartebereiche), sind im geplanten Mobilitätskonzept der GKB natürlich mitgedacht und werden in Kooperation mit den Gemeinden und dem Land Steiermark umgesetzt. Bauliche Modernisierungs-Highlights im Überblick: • Errichtung von Ladestationen für E-Mobility und tim-Mobilitätsknoten • Flächendeckende Errichtung von Park&Ride- sowie Bike&Ride-Anlagen • Bahnanlagen werden barrierefrei gestaltet • Ortsfestes Fahrgastinformationssystem am Bahnsteig

zur Elektrifizierung wichtigsten Meilensteine Die Elekrif izierung der GKB und ihre Unsere Meilensteine im Überblick • Aus- bzw. Umbau von Bahnhöfen, Haltestellen, Warte- und Zugangsbereichen im Netz der GKB • Ausbau und Erneuerung der gesamten Sicherungstechnikinfrastruktur der GKB von Graz bis in die Weststeiermark • Evaluierung aller Eisenbahnkreuzungen im Netz der GKB • Elektrifizierung des gesamten Streckennetzes der GKB • Beschaffung einer einheitlichen Flotte von modernen, bequemen und umweltfreundlichen Elektrotriebfahrzeugen • Errichtung der notwendigen Wartungs- und Instandhaltungsinfrastruktur • Massiver Ausbau des Mobilitätsangebotes im Zentralraum Graz und der Weststeiermark • Anbindung des GKB-Netzes an die Koralmbahn an den Bahnhöfen Weststeiermark und Wettmannstätten sowie am Grazer Hauptbahnhof • Verringerung der Lärmbelastung an der Strecke durch moderne Schienenfahrzeuge • Einsparung von 480.000 Tonnen CO2 (bereits in den ersten 30 Jahren) • Langfristige Personalentwicklung und -aufnahmen bei der GKB zumeist aus der Region Weststeiermark Nähere Informationen und Auskünfte: www.gkb.at/zukunft Für Informationen zur Elektrifizierung oder zu Infrastrukturprojekten der GKB wenden Sie sich bitte unter projektinformation@gkb.at an die Unternehmenskommunikation oder nutzen Sie unsere Informationskanäle. Bei Fragen und Anliegen wenden Sie sich bitte an die unabhängige Ombudsstelle unter ombudsmann@gkb.at IMPRESSUM: Medieninhaber: Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH | Köflacher Gasse 35-41 | 8020 Graz, Redaktion und Gestaltung: The Skills Group GmbH | 1050 Wien, Fotos: GKB, Druck: Koralpendruckerei GmbH | 8530 Deutschlandsberg

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