Drehscheibe Nr. 90 Juni 2020

22 | Ausgabe 90 - Juni 2020 Neue Photovoltaikanlage am Dach der Werkstätte GANZ KURZE BERICHTE | Photovoltaikanlage bei GKB GKB-Werkstätte erhielt eine neue hochmoderne Photovoltaikanlage Die Graz-Köflacher Bahn und Bus- betrieb GmbH (GKB) engagiert sich sehr in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Neben der geplanten Elektrifizierung des Streckennetzes der GKB, wird dies auch in kleineren Umweltschutzprojekten sichtbar. Im Mai 2020 nahm die GKB auf dem Flachdach der Triebfahrzeugwerkstatt- halle eine hochmoderne Photovoltaik- anlage in Betrieb. Der damit gewonnene CO2-freie Sonnenstrom wird die Ökobi- lanz der GKB weiter nachhaltig verbes- sern und einen Teil der vom Unterneh- men benötigten Energie liefern. Nachhaltiger Öko-Strom für die GKB Auf dem Flachdach der großen Werk- statthalle auf dem GKB-Gelände in Graz Eggenberg wurden 92 Stück S-Dome V 10° Module á 340 WATT, der Firma KS SYSTEMS GMBH, zur Gewinnung des Sonnenstroms angebracht. Mit dieser Photovoltaikanlage sollen jährlich etwa 33.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Der Strombedarf von Werkzeu- gen und Maschinen, aber auch für die Beleuchtung der Halle, kann nun mit die- ser klimafreundlichen Energie gedeckt werden. In der Halle abgestellte Schie- nenfahrzeuge, die auf ihren Einsatz war- ten, werden im Sommer gekühlt und im Winter beheizt. Die Kosten für diese In- vestition in den Klimaschutz beliefen sich auf 31.000 Euro, sie werden sich ohne Förderung in sechs Jahren vollständig amortisiert haben. Generaldirektor KR Mag. Franz Weintögl ist sehr erfreut darüber, dass „die GKB einen weiteren Schritt in Richtung Nach- haltigkeit getan hat. Wir setzen mit die- sem Projekt erneut ein Zeichen für unser Engagement in Sachen klimafreundlicher Mobilität.“. Text: ES / Foto: GKB_ Fotoarchiv Vorläufige Kommando- übergabe Am Donnerstag, den 30. April 2020, fand in der Hackher – Kaserne in Gratkorn die Übergabe des Kom- mandos über das Versorgungsre- giment 1 von OberstdG Mag. Jörg Stopka an Oberst MSD Franz Strobl, welcher bis zur Bestellung eines neuen Kommandanten mit der Füh- rung des VR1 betraut ist, statt. COVID–19 geschuldet, wurde die- se Kommandoübergabe unter Einhal- tung aller Sicherheitsmaßnahmen im kleinstmöglichen Rahmen durchgeführt. ObstdG Stopka, welcher im Rahmen seiner Truppenverwendung als General- stabsoffizier das VR1 im Zeitraum von 17. Juni 2019 bis 30. April 2020 führ- te, übergab die Standarte des VR1 an den Kommandanten der Streitkräfte- basis, Brigadier MMag. Siegfried Bog- nar, welcher diese an Obst MSD Franz Strobl, mit dem Auftrag zur vorläufigen Führung des Regimentes, weitergab. In einer kurzen Ansprache würdigte Bgdr Bognar die Leistungen des VR1, unter der Führung von ObstdG Stopka, als „Speerspitze des KdoSKB“ vor allem im Rahmen der erfolgten Unterstützungs- leistungen COVID–19 und wünschte ihm gleichzeitig in seiner Folgeverwendung als NCC bei AUTCON/EUFOR ab Ende Mai alles Gute. ObstdG Stopka kann auf eine turbulente Zeit beim VR1 zurückbli- cken, fielen in den Zeitraum seiner Füh- rung doch Highlights wie die SEL 1 (Self Evaluation Level 1) der KPEKp VR1, wo die Fähigkeiten der Kompanie auf inter- nationale Zusammenarbeit geprüft wer- den, oder die Übung „Convoy 2019“, in der die selbe Kompanie vom KdoSKB beübt wurde. Vor allem aber galt es im angesprochenen Führungszeitraum die

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