Drehscheibe Nr. 86 Juni 2019

18 | Ausgabe 86 - Juni 2019 PERSONAL / SOZ I ALES & D I VERS I TY Ein aktuell immer wieder auftretendes Schlagwort ist Corporate Social Responsibility, kurz CSR. Damit ist die soziale Verantwortung eines Unternehmens oder einer Organisation gemeint. Die gesellschaftlichen Veränderungen von gemeinschaftlicher Orientierung hin zum Individualismus erfordern auch Engagement von Unternehmen, nicht nur im sozialen Bereich. Die Stichworte Nachhaltigkeit und Vertrauen in Unter- nehmen sind in diesem Kontext wichtig - nicht nur zu Werbezwecken. Die GKB ist sich ihrer sozialen Ver- antwortung im und um das Unternehmen durchaus bewusst und nimmt diese auch aktiv wahr. Für Kolle- ginnen und Kollegen, die sich in Notlagen befinden, hat die Geschäftsführung der GKB zusammen mit dem Betriebsrat den Sozialfonds eingerichtet, der seit einigen Jahren kurzfristig und unkompliziert Un- terstützung bieten kann. Die Personalabteilung hat sich der Gesundheitsförderung angenommen und bietet Programme und Informationen zum Thema an. Aber nicht nur die innerbetriebliche Verantwor- tung, auch die gesamtgesellschaftliche Verantwor- tung wird von der GKB wahrgenommen. So wird die ökologische Nachhaltigkeit beispielsweise durch In- vestitionen in neue umweltschonende Technologien gefördert. Neben dem Unternehmen, nehmen auch die Kolleginnen und Kollegen ihre gesellschaftlichen Verpflichtungen innerhalb und außerhalb der GKB wahr. Die freiwilligen Aktivitäten, wie Wandertage oder verschiedene Sportereignisse, die gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen unternommen werden, dienen sind Beispiele dafür. Auch unabhängig von der GKB sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbildlich für die Gesellschaft engagiert. Sei es bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in Vereinen, sei es bei Freiwilligen Feuerwehren, der Miliz des ÖBH oder anderen Einrichtungen - die GKBler/innen sind tat- kräftig und kollegial dabei. Alle Beteiligten repräsen- tieren gemeinsam die gelebte soziale Verantwortung des Unternehmens GKB oder CSR made by GKB. Mag.a Kerstin Hernler, MBA Diversitybeauftragte der GKB CRS - Die soziale Verantwortung GKB übernimmt soziale Verantwortung Die GKB übernimmt in vielen Be- reichen soziale Verantwortung für die Belegschaft, fördert die betriebliche Gesundheitsvorsor- ge und gewährt gesetzlich nicht vorgeschriebene Unterstützun- gen im Rahmen von Betriebsver- einbarungen. Die Einhaltung aller (arbeits-)recht- lichen Bestimmungen ist bei der GKB selbstverständlich. Die geset- zeskonforme Gewährung von Ru- hepausen, die korrekte Auszahlung von Entgelten, die nachvollziehbare Abrechnung von Dienstzeiten und Überstunden, die Einrichtung von Sozialräumen, Fortbildungen in der Dienstzeit u.v.a.m. sind nämlich lei- der nicht überall normal. Flexible Ar- beitszeitmodelle erleichtern den Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern die Kinderbetreuung. Die GKB stellt für das Personal außerdem unentgelt- lich Uniformen und Dienst- bzw. Si- cherheitsbekleidung zur Verfügung. Für Dienstreisen können Dienst- autos oder die Bahn genutzt werden und die Mitarbeiter/innen können für die Anreise zum Dienstort dem Job-Ticket ähnliche Angebote nut- zen. Die GKB gewährte den Papa- monat bereits vor der gesetzlichen Regelung im Rahmen einer Be- triebsvereinbarung. Der Betriebsrat verwaltet zudem einen Sozialfonds der von der GKB unterstützt wird, der Kolleginnen und Kollegen im Papamonat oder nach einer Geburt mit Beihilfen bzw. einem einmaligen Kinderbetreuungszuschuss unter- stützt. Außerdem werden aus dem Fonds in Härtefällen Zuwendungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezahlt. Von der Personalabtei- lung wird alljährlich ein großes, sehr gut besuchtes, Mitarbeiter/innenfest organisiert und verschiedene Work- shops runden das Angebot an die Dienstnehmer/innen ab. Eine mo- derne Diversitypolitik und die Ein- setzung einer Diversitybeauftragten sorgen für innerbetrieblichen Frieden und Gerechtigkeit. Gesundheit ist Trumpf Das Unternehmen hat sich außer- dem der Betrieblichen Gesund- heitsförderung (BGF) verschrieben und dafür bereits mehrere Aus- zeichnungen erhalten. Regelmäßige Gesundenuntersuchungen in der Dienstzeit, ein Betriebsarzt, Lehr- lingssport in der Dienstzeit, ver- schiedene Gesundheitsangebote (Massagen, Anti-Rauch-Angebote u.a.m.), Gratisobst und eine Viel- zahl an Betriebssportangeboten der GKB-Sportvereinigung sollen die Betriebsgesundheit nachhaltig verbessern. Die Geschäftsführung setzt sich gemeinsam mit der Perso- nalabteilung und dem Betriebsrat für mehr soziale Gerechtigkeit, die För- derung der Betriebsgesundheit und eine nachhaltige Verbesserung der Mitarbeiter/innenzufriedenheit ein. Text: Redaktion / Foto: GKB_Archiv Voller Erfolg: Das MA-Fest der GKB

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