Drehscheibe Nr. 83 September 2018

18 | Ausgabe 83 - September 2018 PERSONAL / BETR I EBSAUSFLUG & D I VERS I TY Ausflug nach Mariazell Am 30. Juni 2018 fand, organisiert vom GKB-Betriebsrat und unter- stützt von der Geschäftsführung des Unternehmens, wieder der sehr beliebte alljährliche GKB-Betriebsausflug statt. Im diesem Jahr besuchten die Kol- leginnen und Kollegen das schöne Mariazellerland und die berühmte Mariazellerbahn. Die Mariazeller- bahn verbindet die niederöster- reichische Landeshauptstadt St. Pölten mit dem katholischen Wall- fahrtsort Mariazell in der Steiermark und überquert dabei 19 Viadukte, bahnt sich ihren Weg durch 21 Tun- nels und überwindet 619 Höhen- meter. Besonders beeindruckte die GKB-Mitarbeiterinnen und -Mit- arbeiter das Betriebszentrum der Niederösterreichischen Verkehrs- organisationsgesellschaft (NÖVOG) in Laubenbachmühle. Dort konnten die Ausflüglerinnen und Ausflügler den Fahrdienstleitern der Mariazel- lerbahn über die Schulter schauen. Nach der Besichtigung ging es mit der „Himmelstreppe“ – einem mo- dernen Schmalspurtriebwagen in Spurweite 760 mm – auf der Maria- zellerbahn mit Blick auf den Ötscher in den steirischen Marienwallfahrts- ort, wo natürlich ein Besuch der beeindruckenden Basilika und eine Verkostung des berühmten Lebku- chens nicht fehlen durfte. Mit dem GKB-Bus fuhr man am Abend zu- rück in die Weststeiermark. Text: ES / Fotos: A. Wallner Die Feierlichkeiten rund um das 20-jährige Bestehen der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH geben An- lass, die letzten 20 Jahre auch aus dem Blickwinkel des Diversity-Management Revue passieren zu lassen. Es hat sich diesbezüglich gesellschaftlich viel getan. Als Bei- spiele sind die Integration von mobilitätseingeschränkten oder andersartig eingeschränkten Menschen, die Frau- enförderung oder der Umgang mit Menschen mit Mig- rationshintergrund zu nennen. Diese Errungenschaften sind natürlich nicht einfach gewesen und schon gar als nicht endgültig durchgesetzt zu betrachten. Vor allem, wenn man an die jüngste Aufregung bei Werbeplakaten mit unkonventioneller Bildgestaltung denkt. Anscheinend bleibt also noch einiges zu tun, um ein gutes Miteinan- der zu erreichen. Dabei liegt es an jedem einzelnen, denn Vorbehalte entstehen in erster Linie bei jedem selbst und können nur dort abgebaut werden. Für die GKB bedeu- tet diese Entwicklung, dass sie sich von einem konven- tionellen Unternehmen in einen weltoffenen und sozialen Konzern entwickelt hat, der mittlerweile Spuren in ganz Europa hinterlässt. Die Spuren zeigen sich auch an der erfreulich gestiegenen Diversitätsrate innerhalb der Be- legschaft. Die üblichen Herausforderungen, die damit einhergehen, werden unternehmensweit gerne ange- nommen. Sensibilität im Umgang miteinander und in der Kommunikation untereinander ist dabei oberstes Gebot. Auch hier gilt: wenn sich alle Kolleginnen und Kollegen gemeinsam bemühen, den Anderen mit Respekt und Achtung zu begegnen und Vorurteile abzulegen, dann funktioniert Diversität im Unternehmen und wird gelebt. Das gute Betriebsklima in der GKB zeigt, dass Diversi- tät die Zusammenarbeit langfristig bereichert. Sie bringt auch den nötigen frischen Wind, damit die GKB auch für die Zukunft neuen Herausforderungen begegnen kann und ihr Entwicklungspotenzial auch im Diversitätsbereich weiterhin optimal einsetzen kann. Mag.a Kerstin Hernler, MBA Diversitybeauftragte der GKB Gelebte Diversität bei der GKB Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GKB bei d. Fahrt mit der "Himmelstreppe" Die berühmte Basilika von Mariazell

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