Drehscheibe Nr. 105 März 2024

22 | Ausgabe 105 - März 2024 Spatenstich für neuen Busbahnhof GANZ KURZE BERICHTE | Region und Menschen In Premstätten wird ein Busbahnhof als Umsteigeknoten für fünf RegioBus-Linien entstehen. Dadurch erreicht das Buskonzept im Südwesten volle Verkehrswirksamkeit. Im Beisein von LandeshauptmannStv. Anton Lang und LAbg. Bgm. Mag. Matthias Pokorn wurde am 16. Februar 2024 der Spatenstich für das 6,2 Millionen Projekt vorgenommen. Der Busbahnhof soll zum Schulstart in Betrieb sein. Die Kosten teilen sich Land und Gemeinde. „Als Land Steiermark haben wir in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investiert. Der neue Busbahnhof in Premstätten ist ein weiterer Meilenstein und verbessert die Bedingungen im Südwesten von Graz einmal mehr. Unser klares Ziel ist es künftig noch mehr Steirerinnen und Steirer zum Umstieg auf die Öffis zu motivieren. Daher investieren wir als Land Steiermark auch über vier Millionen Euro in diesen Busbahnhof, der künftig ein wichtiger Umsteigeknoten sein wird und damit auch neue Fahrtmöglichkeiten bietet," hält Verkehrsreferent Lang fest. Premstätten als Umsteigeknoten Für die Busrevolution im Südwesten von Graz fungiert der Busbahnhof künftig als Umsteigeknoten mit neuen Fahrtmöglichkeiten. Die Neuordnung von RegioBus-Linien ergibt ein neustrukturiertes Netz. Die Drehscheibe ist der Busbahnhof im Zentrum von Premstätten. Durch die Verknüpfung der Linien 681 / 691 mit den neuen Linien 510 / 640 und der GKB-Buslinie 714 von Lieboch über Hitzendorf nach Stallhofen entsteht ein Bustaktknoten. Dort kommen, knapp vor der vollen bzw. halben Stunde die Busse aus sämtlichen Richtungen in Premstätten an und nach einer Umsteigezeit fahren sie wieder in sämtliche Richtungen ab. So entstehen neue Fahrtmöglichkeiten, wie z. B. zu den S-Bahnen der GKB am Bahnhof Premstätten-Tobelbad oder zur S-Bahn in Kalsdorf. „Der neue Busbahnhof im Herzen von Premstätten ist nicht nur ein Ort der Mobilität, sondern ein Symbol für Fortschritt und Innovation. Als zentraler Busknotenpunkt fungiert er als Dreh- und Angelpunkt für den überregionalen Verkehr, die Vernetzung der Umlandgemeinden miteinander und mit der Landeshauptstadt Graz. Für unsere Bürgerinnen und Bürger wird es durch diese Mobilitätsdrehscheibe noch einfacher, direkt vor ihrer Haustüre in ein umweltfreundliches Verkehrsmittel ein- bzw. umzusteigen," zeigt sich auch Bürgermeister Pokorn erfreut. Text: Redaktion / Fotos: Verkehrsverbund Projektrendering (o.) und LH-Stv. A. Lang mit Bgm. M. Pokorn (r. u.) beim Spatenstich (r. o.)

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